Überweisung zur Spezialdiagnostik

Sollte mit den nicht-invasiven, in unserer Praxis verfügbaren Untersuchungsverfahren noch keine sichere Diagnose gestellt werden können, sind in Einzelfällen weiterführende Untersuchungen erforderlich. Diese sind aufwändig, kostenintensiv und es können in seltenen Fällen Komplikationen auftreten.

Daher müssen in jedem Einzelfall in einem ärztlichen Gespräch sorgfältig Nutzen und Risiken genau abgewogen werden. Das Prinzip lautet: „So wenig Diagnostik wie möglich, so viel wie nötig“. Wir überweisen Sie gegebenenfalls mit allen Vorbefunden und nach entsprechender Vorbereitung an Spezialisten, die diese Untersuchungen durchführen.

Beispiele für externe Untersuchungen:

  • Stress-Echokardiografie (Belastungstest in Kombination mit Herzultraschall)

  • Kardio-MRT (Magnetresonanztomografie des Herzens)

  • Stress-MRT (Belastungstest mit Medikamenten in Kombination mit Magnetresonanztomografie des Herzens)

  • Myokardszintigrafie (Messung der Herzdurchblutung mit radioaktiven Markern)

  • Koronarangiografie (Herzkatheteruntersuchung mit Darstellung der Herzkranzgefäße)

  • Rechtsherzkatheter (Messung der Druckwerte im Lungenkreislauf)

  • TEE (Herzultraschalluntersuchung von der Speiseröhre aus)

  • Angio-MRT (Magnetresonanztomografie von Gefäßen)

  • Angio-CT (Computertomografie von Gefäßen, auch Herzkranzgefäßen, mit Röntgenkontrastmitteln)

  • Koronarkalk-CT (Computertomografie mit Messung der Kalkmenge in den Herzkranzgefäßen)